..Apropos Wahrnehmung:

folgenden Auszug aus dem Buche Douglas Adams Band 5 - Einmal Rupert und zurück - empfinde ich als lesenswert,
da beim Lesen eine interessante Sichtweise der Ding präsentiert werden.

Vielleicht ein bisschen Geekish, aber nur keine Panik! ;-)


Das letzte Dorf, das Arthur besuchte, bestand ausschliesslich aus exterm hohen Pfählen. Sie waren so hoch, dass man vom Boden aus
nicht erkennen konnte, was sich an ihrem oberen Ende befand, und Arthur musste an dreien hochklettern, bevor er einen entdeckte, auf dem
überhaupt etwas anderes war als eine mit Vogeldreck bekleckerte Plattform.

Keine leichte Übung. Um auf die Plattform zu gelangen, musste man über Dutzende von kurzen Holzplöcken klettern, die in langsam aufsteigenden
Windungen rundum in die Pfähle getrieben worden waren. Jeder wenige emsige Tourist hätte seine paar Schnappschüsse gemacht und wäre schnurstacks
in den nächsten Imbiss geschlurft, wo man sich zudem eine ganze Reihe von besonders süssen und klebrigen Schokoladentörtchen kaufen konnte,
um sie beim Betrachten der ortansässigen Asketen zu essen. Nur waren die meisen dieser Asketen, nicht zuletzt deswegen, inzwischen verschwunden.
Das heisst, sie waren gröstenteils weggezogen und hatten luktrative Therapiezentren in wohlhabenderen Welten der Nordwestlichen Kabbelung
der Galaxis aufgebaut, wo das Leben - grob geschätzt - siebzehnmillionenmal so leicht war und die Schokolade einfach märchenhaft. Wie sich heraus-
stellte, hatten die meisten Asketen vor Beginn ihrere asketischen Laufbahn gar nicht gewusst, was Schokolade war. Ganz im Gegenteil zu den Klienten,
die sich in ihren Therapiezentren einfanden und parktisch alles über Schokolade wussten.
Auf dem dritten Pfahl ...

< to be continued >